30 Jahre Film & Medienbüro Niedersachsen
Das Beste aus den vergangenen Jahren
Samstag, 22. Oktober ৷ 21 Uhr, Lagerhalle, Spitzboden
Der Eintritt ist frei!
1986 wurde das Film & Medienbüro Niedersachsen während des Internationalen Experimentalfilmworkshop, dem Vorläufer des EMAF, in Osnabrück gegründet. Zu seinem 30-jährigen Jubiläum wird es während des 31. Unabhängigen FilmFest Osnabrück ein buntes Programm aus Kurzfilmen von Mitgliedern aus den letzten drei Jahrzehnten geben. Das Publikum darf sich auf eine spannende Zeitreise freuen und dabei längst verschollen geglaubte Filme wieder entdecken.
Das Kurzfilmprogramm
„Ein kleiner Schweizer Film“
, D 1985, 3 Min.
Von Markus, damals noch Osnabrücker, heute Berliner.
“Ein Fisch namens Thun“,
D 1989, 3 Min.
Von Reinhard Westendorf, das Frühwerk seiner legendären Super 8-Filme.
„Kampf dem Kino“,
D 2002, 5 Min.,
Regie: Gerd Gockell, Ute Heuer.
Nicht ganz ernst gemeinte Warnung vor den körperlichen und geistigen Schädigungen, die Film und Kino hervorrufen.
“The Day Slows Down As It Progresses“,
D 2000, 13 Min.
Regie: Thomas Bartels
Kaleidoskop malerischer Aufnahmen aus Indien über das Bildermachen. Eine Frau sitzt auf der Schwelle ihres Hauses und lässt feines Pulver aus der Hand rinnen, allmählich entsteht ein farbiges Ornament. In einem Atelier in Bombay werden riesige Kino-Transparente gemalt. Vor dem Gerichtsgebäude in Baroda nimmt ein Fotograf Passbilder auf und entwickelt sie direkt in der hölzernen Kamera.
„Leonids Geschichte“
, Animadoc, DE/UA 2011. 20 Min.
Regie, Buch, Kamera, Schnitt: Rainer Ludwigs;
Produktion: Rainer Ludwigs, Tetyana Chernyavska.
Die Katastrophe von Tschernobyl ist ein massiver Einschnitt in Leonid Korzhs Leben gewesen. Der Film zeichnet sein Leben davor, seinen Einsatz in der verstrahlten Zone und die dramatischen Folgen nach und setzt Animationen, Fotos und die nachgesprochenen Erinnerungen der Familie ein.
„Wedding Daydream“
, D 2004, 10 Min.
Regie: Ansgar Ahlers
Wovon wohl das Brautpaar träumt in den Sekunden, die für immer und ewig vorm Traualtar ihr Leben verändern werden. Als sich drei wunderschöne Frauen hinterm Priester räkeln, wird der schüchterne Bräutigam immer nervöser… Gedreht in der Kirche mit dem weltweit schiefsten Turm.
… und noch ein Überraschungsfilm!!!
Samstag, 22. Oktober | 21:00 Uhr, Lagerhalle, Spitzbogen
Der Eintritt ist frei!