Asafs Eltern sprechen kaum noch miteinander. Sein Vater Noam ist Puppenspieler. Die Liebe und Zärtlichkeit, die er für seine Puppe an den Tag legt, lässt er jedoch zuhause vermissen. Hier möchte er dem Rollenbild vom starken Mann gerecht werden. Als er merkt, dass seine Frau Gili ihm etwas verheimlicht, reagiert er hart. Asaf soll Noam seine Vermutungen bestätigen und sogar dabei helfen, Gilis Geheimnis zu lüften. Die Regisseurinnen Mili Ben Hayl und Tamar Shippony erzählen die Geschichte von häuslicher Gewalt und Entfremdung in der Familie.
Donnerstag, 19. Oktober | 17:30 Uhr, Lagerhalle
Vorfilm: Meine Homoschwester
Israel 2016, DCP, 75 Minuten
Hebräische Originalfassung mit englischen Untertiteln
Regie: Mili Ben Hayl, Tamar Shippony | Buch: Mili Ben Hayl, Hava Luzon | Kamera: Mickey Noam-Alon | Schnitt: Mili Ben Hayl, Tamar Shippony | Ton: Claus Lynge | Musik: Ronit Rolland
Darsteller: Gili Saar, Ofer Amram, Ben Shellef
Produktion: 288 Sparks
Deutschlandpremiere