„30 Jahre Unabhängiges FilmFest Osnabrück“: Reinhard Westendorf präsentiert „Wir lassen uns das Singen nicht verbieten“
Die finale Filmvorführung der Jubiläumsfilmreihe „30 Jahre Unabhängiges FilmFest Osnabrück“: Reinhard Westendorf präsentiert „Wir lassen uns das Singen nicht verbieten“
Am Donnerstag, den 1. Oktober, um 19:30 Uhr präsentiert Reinhard Westendorf, der Kino-Chef der Lagerhalle, im Passivhaus der Stadtwerke Osnabrück die bittersüße St. Pauli-Dokumentation „Wir lassen uns das Singen nicht verbieten“. Westendorfs persönliches Festivalhighlight, welches das Leben und Feiern auf St. Pauli zwischen 1975 und 1985 dokumentiert, wird die Jubiläumsfilmreihe „30 Jahre Unabhängiges FilmFest Osnabrück“ abschließen. Der Eintritt ist frei!
„Wir lassen uns das Singen nicht verbieten“
Zeit: Donnerstag, 1. Oktober 2015, ab 19:30 Uhr
Ort: Passivhaus der Stadtwerke Osnabrück , Alte Poststraße 9
(Link: https://www.stadtwerke-osnabrueck.de/unternehmen/fuer-dieumwelt/massnahmen/ energieeffizienz/passivhaus.html)
Zum Film „Wir lassen uns das Singen nicht verbieten“:
Bittersüße Dokumentation über das Leben im Kiez von St. Pauli
Ein ganzes Jahrzehnt (1975-1985) filmte Regisseur Tillmann Scholl das Geschehen auf der sündigsten Meile der Welt und ließ dabei sowohl Kiezprominenz und Schlagerstars, als auch Entscheidungsträger und Touristen zu Wort kommen. Dabei eröffnet die mal abstrus-komische, mal traurige Züge tragende Dokumentation einen unverblümten Einblick in Kneipen-, Show- und Alltagsdasein im wohl bekanntesten Viertel Hamburgs in den wilden 1970er und 1980er Jahren.
Deutschland 1985, 16 mm, 85 Min.| Originalfassung | FSK ab 12 |
Regie/Drehbuch Tillmann Scholl
| Kamera Tillmann Scholl
| Produktion Ott-Film (Hamburg) | Auftretende Personen Klaus von Dohnanyi, Bernie Fick und seine Fernfahrer, Rosa Lola, die Chefs von St. Pauli, Freddy Quienn sowie tausende Polizisten
Zur Einstimmung auf das 30. Unabhängige FilmFest Osnabrück und zur Zelebrierung des runden Festivalgeburtstags stellen im Rahmen der Jubiläums-Filmreihe „30 Jahre Unabhängiges FilmFest Osnabrück“ fünf Festivalpersönlichkeiten, die das FilmFest mit ihrem Engagement maßgeblich mit geprägt haben, an fünf aufeinander folgenden Donnerstagen jeweils ab 19.30 Uhr im Passivhaus der Stadtwerke Osnabrück ihre ganz persönlichen Lieblingsfilme der Festivalgeschichte vor. Die getroffene Auswahl an ehemaligen Festivalbeiträgen bietet dabei ein facettenreiches Bild der Geschichte des Filmfestes und zelebriert gleichzeitig den Variantenreichtum der Filmkunst. So führen die gewählten Filmhighlights in die Erinnerungswelten eines israelischen Filmemachers, ins ländliche Idyll des Allgäus, in die trostlosen Plattenbauten Neu-Belgrads, zur Anti-AKW-Bewegung nach Gorleben oder in eine damalige Kultkneipe im Kiez in Sankt Pauli.
Der Eintritt ist jeweils frei!
Termine:
Filmreihe „30 Jahre Unabhängiges FilmFest Osnabrück“
jeweils 19:30 bis ca. 21:30 Uhr:
03. September, „Waltz with Bashir“, präsentiert von Holger Tepe
10. September, „Liebe und andere Verbrechen“, präsentiert von Birgit Müller
17. September, „Daheim sterben die Leut‘“, präsentiert von Heinrich Funke
24. September, „Zwischenzeit“, präsentiert von Karl Maier
01. Oktober, „Wir lassen uns das Singen nicht verbieten“,
präsentiert von Reinhard Westendorf
Aktuelle Informationen:
www.filmfest-os.de
www.facebook.com/Filmfest.Osnabrueck
Foto: „Wir lassen uns das Singen nicht verbieten“ (Quelle: Privat)