Die 70er-Jahre in Paris. Ana lebt das stereotype Leben der brotlosen Künstlerin. Sie schläft auf der Couch eines Freundes, dessen Heimstudio sie nutzt. Ihre einzigen Besitztümer sind ihre Instrumente. Eigentlich soll Ana einen Jingle für eine Werbeanzeige komponieren, stattdessen bastelt sie aber lieber an ihrer eigenen Musik herum. Als ein Bekannter des Studio-Besitzers eine neue Drum Machine bei Ana vorbeibringt, entflammt ihre Kreativität. Zusammen mit der Sängerin, die eigentlich für die Werbeanzeige gekommen war, nimmt sie noch am selben Tag einen Song auf. Auf einer Party am Abend will Ana den Song einem Label-Chef vorspielen. Ana ist daraufhin frustriert. Sie fühlt sich nicht ernst genommen. Eine Liebeserklärung an elektronische Musik, vor allem aber an die vielen chronisch unterschätzten und unterrepräsentierten Künstlerinnen, die zur Entstehung dieser Musik beigetragen haben.
Vorfilm
Peskador singt was vor
Österreich 2019, 6′
Regie a. Peskador, D. Roden & E. Maximilian
Freitag, 23. Oktober | 20:00 Uhr Filmtheater Hasetor
Frankreich 2019, 84’
Französische Originalfassung mit englischen Untertiteln
Regie & Musik Marc Collin | Buch Marc Collin, Elena Gakou Gomba | Kamera Stefano Forlini Schnitt Yann Malcor, Thomas Maitrot | Darstellende Alma Jodorowsky, Philippe Rebbot, Geoffrey Carey, Teddy Melis, Clara Luciani | Produktion Nebo Productions, The Perfect Kiss Films, Sogni Vera Film | Distribution MPM Film
The 1970s in Paris. Ana is supposed to write a jingle for an advertisement, but instead she works on her own compositions. A love letter to electronic music and, more importantly, to the countless underrepresented female artists that made this genre what it is today.