Cinema Sabaya
„Sabaya“ – das steht für junge Frauen, die sich zu einer Einheit zusammenschließen. Als Filmregisseurin Rona einen Filmworkshop für jüdische und arabische Frauen ins Leben ruft, scheint eine enge Gruppendynamik anfangs ein Ding der Unmöglichkeit zu sein. Doch trotz der Herausforderungen aufgrund gegensätzlicher Überzeugungen und Werte formiert sich ein starkes Band unter den Frauen. So tauchen sie ein in die Welt des Films und probieren sich mit der Kamera aus. Schnell wird klar: Davon haben die meisten schon immer geträumt. „Cinema Sabaya“ präsentiert acht einzigartige, intime Selbstportraits. Emotionen, ausgelöst durch nie ausgesprochene Gedanken und Hoffnungen, werden hier hautnah auf die Leinwand gebracht. Die auf keimende Liebe zu Film in den Frauen wird zum Greifen nah und die engen Freundschaften und gegenseitige Unterstützung berühren. Neun Frauen, eine Filmkamera – und ein großartiges Kinoerlebnis.
Four Arabic and four Jewish women delve into the world of film. In unique, intimate self-portraits these women debate their thoughts, hopes and everyday conflicts.
Donnerstag, 13. Oktober | 17:30 Uhr, Filmtheater Hasetor
Israel, Belgien 2021, 95’
Hebräische/arabische Originalfassung mit englischen Untertiteln
Regie & Drehbuch Orit Fouks Rotem | Kamera Itay Marom | Schnitt Neta Dvorkis | Musik Karni Postel | Ton Guilhem Donzel | Sounddesign Julien Mizac | Darstellende Dana Ivgy, Joanna Said, Amal Murkus, Ruth Landau | Produktion Green Productions | Distribution Memento International