Invisible: Gay Women in Southern Music

 

Nach Nashville gehen in den 1970er bis 1990er Jahren alle, die sich im Bereich Country Music einen Namen machen wollen. Dort entstehen die großen Hits, oft geschrieben von Frauen, die im Hintergrund bleiben. Viele von ihnen haben eine Gemeinsamkeit: sie lieben andere Frauen. Dieser Film erzählt ihre zuvor verborgenen Geschichten mit viel Musik. Etwa die von Dianne Davidson, welche ihre mühsam aufgebaute Karriere im Alter von nur einundzwanzig Jahren beenden musste, weil sie ein Lied über ihre Partnerin veröffentlichte. Erst Jahrzehnte später findet sie in ihre musikalische Identität zurück. Ihre und andere Geschichten sind geprägt von schmerzhafter Zurückweisung durch die eigene Familie oder durch die Musikindustrie. Doch sie alle kommen zu der Erkenntnis: Sie können und wollen sich nicht mehr länger verstecken. Sie werden zu Vorbildern füreinander und bleiben bis ins hohe Alter miteinander verbunden. Es ist ein Film, der vom Mut queerer Menschen, von Stärke und von der Liebe zur Musik erzählt.

 

The Country music of the 70s was often written by lesbian women in Nashvile. Their stories were long hidden, but this film finally brings them to light. The women speak of rejection, but also of incredible courage and the power of music.

 

Freitag, 14. Oktober | 15:00 Uhr, Lagerhalle

 

USA 2021, 107’

Englische Originalfassung

 

Regie & Drehbuch T.J. Parsell | Kamera Sandra Chandler, Eythan Maidhof | Schnitt Emily Gumpel Clifton | Musik Simon Taufique | Mitwirkende Bonnie Baker, Cidny Bullens, Dianne Davidson, Kye Fleming, Ruthie Foster, Mary Gauthier, Mary Ann Kennedy, Jess Leary, Pam Rose, Virginia Team, Cheryl Wheeler, Chely Wright | Produktion & Distribution OutHaus Films