Eröffnungsfilm des 32. FilmFest: „King of Peking“
Wie könnte ein Filmfestival besser beginnen als mit einer kinematographischen Liebeserklärung an das Kino? In „King of Peking“ erzählt der gebürtige Australier Sam Voutas mit leicht märchenhafter Note die Geschichte vom großen und vom kleinen Wong, die mit einem mobilen Kino durch die Lande ziehen. Als aber der Projektor Feuer fängt, muss sich Wong in einem stationären Kino als unterbezahlter Hausmeister verdingen. Das Geld reicht kaum zum Leben, für Schulbücher schon gar nicht. Da kommt Vater Wong auf die Idee, die Kinoaufführungen mitzuschneiden und die Filme auf DVD zu veräußern. So entstand, behauptet dieser Film, die Raubkopie: als Kind von schierer Not und der innigen Liebe zum Kino.
Die preisgekrönte Tragikomödie „King of Peking“ eröffnet am 18.10. das 32. Unabhängige FilmFest Osnabrück in Anwesenheit des Regisseurs Sam Voutas. Am Sonntag, 22. Oktober, 17:30 Uhr wird der Film im Filmtheater Hasetor wiederholt. Tickets gibt es ab 1. Oktober im Online-Vorverkauf.