#kunstfreiheit: Let’s talk about …

Natasha A. Kelly, Wissenschaftlerin, Autorin und Kuratorin, wird über ihre antirassistische, feministische Arbeit berichten. Dabei steht die Frage im Fokus, warum wir den Blick vom Einzelfall auf strukturelle Fehler in Institutionen richten müssen, um Teilhabe zu ermöglichen.

 

Natasha A. Kelly

Im zweiten Gespräch der Veranstaltungsreihe #kunstfreiheit: Let’s talk about … widmen sich die Osnabrücker VIELEN am 20. Mai um 20 Uhr dem Begriff der „Kunstfreiheit“ aus der Perspektive von Schwarzen Künstler:innen.

 

Natasha A. Kelly befragte für die 10. Berlin Biennale acht Schwarze Künstlerinnen zu ihrem Leben und ihrer Arbeit in Deutschland. Das Ergebnis ist zusammengetragen in der Videoinstallation „Millis Erwachen“ und dem gleichnamigen Buch mit dem Untertitel „Schwarze Frauen, Kunst und Widerstand“. Kellys Forschungs-, Theater- und kuratorische Arbeit thematisiert die Geschichte Schwarzer Menschen in Deutschland.

Nach einem Einstiegsimpuls über ihre antirassistische, feministische Arbeit wird Natasha A. Kelly im Gespräch erläutern, warum wir den Blick vom Einzelfall auf strukturelle Fehler in Institutionen richten müssen, um Teilhabe zu ermöglichen. Durch das Gespräch führen Sophia Grüdelbach (Theaterpädagogin am Theater Osnabrück) und Julia Scheck (Leiterin Unabhängiges FilmFest Osnabrück) von den Osnabrücker VIELEN.

 

Die Veranstaltung findet kostenfrei auf ZOOM statt. Eine Anmeldung per E-Mail an osnabrueck@dievielen.de ist bis zum 20. Mai 2021 um 15 Uhr notwendig.

 

Die Veranstaltungsreihe #kunstfreiheit: Let’s talk about … wird gefördert von der Stadt Osnabrück und der Friedel & Gisela Bohnenkamp-Stiftung im Rahmen des Kulturmarathons sowie dem Landschaftsverband Osnabrücker Land e.V. und dem Land Niedersachsen.