24 Hour Party People

Manchester, 1976: Moderator Tony Wilson wird Zeuge eines legendären Auftritts der Sex Pistols. Berührt von diesem inspirierenden Moment der Musikgeschichte beschließt er, gemeinsam mit Freunden das Plattenlabel Factory Records ins Leben zu rufen. Bands wie Joy Division, New Order und die Happy Mondays finden dort ein Zuhause. Es folgt eine Geschichte von Musik, Sex, Drogen und farbenfrohen Persönlichkeiten, die die Szene prägten. Im Zentrum dieser Bewegung steht die Eröffnung von The Hacienda, einem Club, der zu einer Ikone der globalen Partyszene wurde. Mit Steve Coogan in der Rolle des charismatischen, aber oft chaotischen Wilson, dokumentiert der Film die Lebendigkeit, die Manchester von den späten 70ern bis zu den frühen 90ern zu einem unverzichtbaren Anziehungspunkt für Nachtschwärmer*innen machte. Winterbottom gelingt es, den Geist einer der einflussreichsten Musikperioden Großbritanniens einzufangen und gleichzeitig die gesellschaftlichen Umwälzungen der Ära widerzuspiegeln.

 

Entoxicated by a legendary Sex Pistols gig in 1976, Tony Wilson decides to open his very own record label. Acts like Joy Division, New Order and the Happy Mondays will go on to release music via Factory Records. „24 Hour Party People“ tumbles through the vibrant night life that made Manchester a must visit for night owls from the 70s until the early 90s.

 

Sa. 05. Okt., 20.00 | Lagerhalle

 

Großbritannien, Frankreich, Niederlande 2002, 112’

Englische Originalfassung

 

Regie Michael Winterbottom | Buch Frank Cottrell Boyce, Andrew Eaton | Kamera Robby Müller | Schnitt Trevor Waite | Musik Sex Pistols, Happy Mondays, The Buzzcocks, New Order | Ton Stuart Wilson | Darstellende Steve Coogan, John Thompson, Lennie James | Produktion Andrew Eaton | Distribution The Film Consortium