(Can’t be silent)
Mitreißender Dokumentarfilm über asylsuchende Menschen in Deutschland, die als Mitglieder einer Band durch das Land touren. Nuri aus Dagestan, Jacques und Revelino von der Elfenbeinküste, Hosain aus Afghanistan und Sam aus Gambia. Fünf Menschen, die als Band ihre Leidenschaft für die Musik leben. Neben der Musik verbindet die Gruppe jedoch noch etwas anderes: das Leben als Asyl – bewerber in Deutschland. Ganz bewusst setzt Regisseurin Julia Oelkers den Schwerpunkt ihrer Dokumentation auf die Musik und stellt angenehm zurückhaltend die Situation der Asylbewerber dar, die zusammen mit der Band des Hamburger Musikers Heinz Ratz unter dem Namen Strom und Wasser feat. The Refugees spielen. „Can’t Be Silent“ erzählt vom alltäglichen Leben in Asylheimen, von Frustration und der Hoffnung, in Deutschland bleiben zu dürfen. Dabei spielt das Lager für Asylbewerber in Bramsche-Hesepe eine zentrale Rolle. Julia Oelkers arbeitet seit Anfang der 90er Jahre als freie Journalistin und Dokumentarfilmemacherin. Ihre Arbeiten beschäftigen sichimmer wieder mit den Themen Rassismus, Flucht und Migration.
Deutschland 2013, DCP, 85 Min. |
Originalfassung mit deutschen Untertiteln
Regie Julia Oelkers | Drehbuch Julia Oelkers, Lars Maibaum | Kamera Lars Maibaum, Line Kühl, Matthias Neumann | Schnitt Lucian Busse | Musik Strom & Wasser feat. The Refugees Produktion Autofocus, www.videowerkstatt.de | Distribution neue visionen, www.neuevisionen.de
Samstag, 26. Oktober
17:30 Uhr, Lagerhalle
www.cant-be-silent.de