El diablo fuma (y guarda las cabezas de los cerillos quemados en la misma caja)

The Devil Smokes (and Saves the Burnt Matches in the Same Box)

 

Als ihre Eltern vom einem auf den anderen Tag verschwinden, müssen fünf Geschwister plötzlich ihr Leben und das ihrer Großmutter selbst in die Hand nehmen. Dieser geht es psychisch nicht gut – sie hat Wahnvorstellungen und Paranoia. Von ihren Enkeln wird das als Teil ihrer Realität angenommen. Gruselgeschichten und Alltag scheinen langsam miteinander zu verschwimmen. Je mehr Tage vergehen, desto chaotischer wird es in dem verwinkelten Haus im Mexiko City der 90er-Jahre. Die Erkundungsausflüge der Kinder führen sie nicht nur immer tiefer in die Welten ihrer Fantasie, sondern irgendwann auch in den Konflikt mit den Nachbar* innen. Die wiederum verlieren schließlich die Geduld und verständigen das Jugendamt. Als die mühsam aufgebaute Parallelwelt der Familie ins Wanken gerät, müssen alle zusammenarbeiten, um die Illusion der perfekten Familie aufrechtzuerhalten. Ernesto Martínez Bucio erzählt in seinem Langfilmdebüt ein emotional nuanciertes Porträt einer Kindheit, die geprägt ist von Unsicherheiten und der Angst, verlassen zu werden.

 

Five siblings in Mexico City: Without parents, in the care of their grandmother. A tender portrait of childhood between chaos, fear and fantasy.

 

Fr. 10. Okt. 20:00 | Lagerhalle

 

Mexiko 2025, 98’

Spanische Originalfassung mit englischen Untertiteln

 

Regie Ernesto Martínez Bucio Buch Karen Plata, Ernesto Martínez Bucio | Kamera Odei Zabaleta | Schnitt Ernesto Martínez Bucio, Odei Zabaleta & Karen Plata | Sounddesign José Miguel Enríquez | Darstellende Mariapau Bravo Aviña, Rafael Nieto Martínez, Regina Alejandra, Laura Uribe Rojas, Donovan Said, Carmen Ramos, Micaela Gramajo & Bernardo Gamboa | Produktion Carlos Hernández Vázquez, Gabriela Gavica, Alejandro Durán | Distribution Bendita Film Sales