(Ich fühl mich Disco)
Rührende Vater-Sohn-Geschichte mit Christian Steiffen, in der zwei Menschen aus verschieden Welten zueinander finden: Florian ist ein dicker Teenager, der den Schlagersänger Christian Steiffen bewundert. Er ist glücklich, wenn er mit seiner Mutter im Disco-Outfit zu Schlagern durch die Wohnung tanzen kann. Sein Vater, der Turmspringtrainer Hanno, kann nur wenig Verständnis für ihn aufbringen. Als dann die Familie von einem schweren Schicksalsschlag getroffen wird, müssen sich Hanno und Florian miteinander auseinandersetzen. Christian Steiffen und Sexualtherapeut Rosa von Praunheim stehen den beiden zur Seite, als Florian sich in Radu, den Musterschüler seines Vaters verliebt. Hanno scheint trotzdem mal wieder alles falsch zu machen. Regisseur Axel Ranisch wurde 1983 in Berlin geboren und studierte 2004–2011 Regie an der HFF Potsdam Babelsberg. Er arbeitet ohne Drehbuch mit Improvisationen. Seine Filme liefen auf über hundert Festivals und wurden immer wieder ausgezeichnet. Außerdem inszeniert Ranisch gerade zwei Opern für die Bayrische Staatsoper.
Deutschland 2013, DCP, 95 Min.
Originalfassung
Regie Axel Ranisch | Kamera Dennis Pauls | Schnitt Milenka Nawka, Guernica Zimgabel | Musik Christian Steiffen
Darsteller Frithjof Gawenda (Florian), Heiko Pinkowski (Hanno), Christina Große (Monika), Robert Alexander Baer (Radu), Hardy Schwetter (Christian Steiffen)
Produktion Alexandra Kordes, Meike Kordes | Distribution Salzgeber, www.salzgeber.de
Samstag, 26. Oktober
20 Uhr, Filmtheater Hasetor