Mother Lode

Mother Lode

 

Deutschlandpremiere

 

„Der Teufel lebt in einer Goldmine und holt sich alles, wenn er will“. So heißt es in dieser Geschichte, welche vom Schicksal aller, aber auch von niemandem handelt. Eine tragische Dokumentation über peruanische Männer, welche mit letzter Hoffnung versuchen, fernab von ihrer Heimat in den Goldminen La Rinconadas, der höchstgelegenen Stadt der Welt, das Glück zu finden. Was ist es jemandem Wert, im Angesicht der ständigen Lebensbedrohung durch eine ungewollte Sprengung und nie mehr endenden Tunnels doch noch die schwer erhoffte Goldader zu finden, nach der sich alle sehnen? Geplagt von Todesängsten macht sich ein junger Mann auf den Weg und stellt sich der Frage. Um für seine Familie daheim sorgen zu können, werden all die Zweifel zweitrangig und der Tod wird herausgefordert. Doch es scheint so, als könnte der Teufel diesmal gewinnen. Damit die Wenigen auf dem steinigen Pfad das Glück sehen können, müssen Opfergaben für den Minenteufel vollbrachtwerden. Diesem Kreislauf kann keiner entkommen.

 

As a last hope for him and his family, a young man tries his luck in the dangerous goldmines of Peru. In doing so, he not only tempts death and the devil of the mine himself, he is also forced to make personal sacrifices.

 

Samstag, 15 Oktober | 15:00 Uhr, Filmtheater Hasetor

 

Frankreich, Italien, Schweiz 2021, 86’

Spanische Originalfassung mit englischen Untertiteln

 

Regie Matteo Tortone | Drehbuch Matteo Tortone, Mathieu Granier | Kamera Patrick Tresch | Schnitt Enrico Giovannone | Musik Ivan Pisino | Produktion Wendigo Films, Malfé Film, C-Side Productions | Distribution Intramovies