Zusammengestellt und präsentiert vom Film & Medienbüro Niedersachsen, gefördert vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur und gefördert mit Mitteln der nordmedia – Film und Mediengesellschaft Niedersachsen/ Bremen mbH: Sechs Kurzfilme nehmen Sie mit auf eine Achterbahn der Gefühle. Starke Geschichten und beeindruckende Darsteller haben Festivalbesucher weltweit bewegt und Jurys überzeugt. Die Filme berühren durch einfühlsame Beobachtungen und eine große Nähe zu den Darstellern deren Hoffnungen, Konflikten und Ängsten.
Ich sehe was,was du nicht siehst D 2012, 10 Min. | Regie Alexandra Nebel | Buch Alexandra Nebel | Kamera Anna Raettig | Darsteller Kira Donner, Ueli Saluz, Nike Fuhrmann. Die phantasievolle Mia überredet den schüchternen Ingo „Ich sehe was, was Du nicht siehst“ zu spielen. Mehr und mehr löst das Spiel die Realität der Wohnküche auf und die Welten verschwimmen
Kann ja noch kommen D 2013, 15 Min. | Regie Philipp Döring | Buch Christian Fehling | Kamera Stefan Kochert Darsteller Max Mauff, Henrike v. Kuick. Eigentlich geht es nur noch um die letzte Unterschrift für die Adoption. Die einzige unbekannte Größe ist Mirko, der Vater, der sein Kind noch kein einziges Mal gesehen hat.
Läufer D 2013, 14 Min. | Regie Carolina Hellsgård Buch Carolina Hellsgård | Kamera Kathrin Krottenthaler | Darsteller Artem Klevansky, Rebecca Stein. Amal, ein 13-jähriger Flüchtling aus dem Libanon, ist der Drogenläufer eines älteren Dealers in Hannovers U-Bahn. Er lebt ein isoliertes Leben in einem Asylheim. Ein Treffen mit einem jungen Mädchen könnte seine Rettung sein.
A Girl’s Day D 2013, 14 Min. | Regie Rosa Hannah Ziegler Buch Rosa Hannah Ziegler | Kamera Matteo Cocco. Yasmin ist auf der Suche. Jahrelang lebte die 19-Jährige in Heimen und Pflegefamilien, zog von einem Ort zum nächsten. Jetzt hat sie ihre eigene Wohnung in Walsrode – dem Ort, der ihrer Idee von Heimat am nächsten kommt.
Patch D 2014, 3:30 Min. | Regie Gerd Gockell Buch Gerd Gockell | Animation Ute Heuer. Der experimentelle Animationsfilm erforscht mit den Mitteln der abstrakten Farbmalerei die Grenzen zwischen Abstraktion und Erkennbarkeit.
Sieben Mal am Tag beklagen wir unser Los und nachts stehen wir auf, um nicht zu träumen D 2014, 18 Min. | Regie Susann Maria Hempel Buch Susann Maria Hempel | Kamera Berta Valin Escofe Als „wild gewordenes Andachtsbuch“ auf der Grundlage von Interviews gestaltet, erzählt der Film die Passionsgeschichte eines ost – thüringischen EU-Rentners, der sich seit einem 1989 erlittenen Gedächtnisverlust in einer Haftanstalt der DDR in eine Reihe unglückseliger Ereignisse verstrickt hat.
Sonntag, 19. Oktober
11:30 Uhr, Cinema-Arthouse
Specials