Talking Like Her

Deutschlandpremiere

 

New York City in den 1950er Jahren: eine Zeit klarer gesellschaftlicher Erwartungen und Rollenbilder. In dieser Kulturepoche Amerikas erzählt Natacha Giler die fesselnde Geschichte einer wenig bekannten Musikerin, die ihrer Zeit voraus war und nach weiblicher Emanzipation strebte. Ihr Name: Connie Converse. Anders als die Musik ihrer Zeit, war ihre Musik zutiefst persönlich. Sie erzählte von Einsamkeit und ihren Ängsten und gab einen Einblick in ihr Innerstes. Da es für Frauen nicht üblich war, authentisch und off en zu sein, blieb ihr Erfolg jedoch fern. Entmutigt packte Connie 1974 die Koffer und verschwand für immer. Sie hinterließ einen sorgfältig geordneten Aktenschrank mit Tonbändern, Briefen, Fotos, Tagebüchern, und vor allem ihrer Musik – in der Hoffnung, eines Tages entdeckt zu werden. Natacha Giler begibt sich auf eine Reise quer durch Amerika, um die Hinweise zusammenzufügen, die Connie hinterlassen hat. Auf ihrer Suche will sie die Geheimnisse um Connie lüften: Warum nur ist sie verschwunden?

 

Samstag, 23. Oktober | 17:30 Uhr, Lagerhalle

Frankreich, USA 2021, 60’
Englische/französische Originalfassung mit englischen Untertiteln

 

Regie Natacha Giler, Adam Briscoe | Drehbuch Natacha Giler Kamera Alexander Drecun, Gerard Acourt Schnitt Alex Bayer, Catherine Birukoff | Musik Maceo Acourt | Mitwirkende Haley Webb | Produktion Tamara Films, Kinoserge, | Distribution Taskovski Films