Eröffnung der Filmreihe: Dokumentarfilm – made in Niedersachsen
Mit dem Film „Starbuck – Holger Meins“ startet beim 36. Unabhängigen FilmFest Osnabrück eine Filmreihe mit herausragenden Dokumentarfilmen,
die anlässlich des 75-jährigen Jubiläums des Landes Niedersachsen bis Januar 2022 in Osnabrück gezeigt werden. Das ausführliche Programm finden Sie unter: filmfest-osnabrueck.de/dokfilm-in-nds
Starbuck – Holger Meins
Starbuck – das ist der Steuermann der Pequod aus Melvilles Roman „Moby Dick“. Starbuck – war auch der Deckname des deutschen Terroristen Holger Meins. Meins starb als erstes RAF-Mitglied 1974 in Untersuchungshaft im Hungerstreik. Er wurde 33 Jahre alt. 25 Jahre nach seinem Tod begibt sich der Filmemacher und Freund Gerd Conradt auf Spurensuche nach dem Steuermann der „Baader-Meinhof-Gruppe“. An den Pfadfi nder, Künstler, Filmemacher und Guerillero Meins erinnern sich u.a. Gretchen Dutschke, Harun Farocki, Wolfgang Petersen, Peter Lilienthal, Michael Ballhaus, Margrit Schiller und „der Familienbulle“, Kriminalkommissar Alfred Klaus.
Freitag, 22. Oktober | 15.00 Uhr, Lagerhalle
In Anwesenheit des Produzenten Hartmut Jahn
Deutschland 2001, 90’
Deutsche Originalfassung
Regie Gerd Conradt | Buch Gerd Conradt, Hartmut Jahn | Kamera Armin Fausten, Hans Rombach, Steffen Grossmann, Phillip Virus | Produktion Hartmut Jahn Filmproduktion | Distribution Jahn Media
starbuck-holger-meins.de
„Dokumentarfilm – made in Niedersachsen“ ist ein Projekt des Film & Medienbüros Niedersachsen mit der Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm (AG DOK). Gefördert mit Unterstützung des Landes Niedersachsen.