FilmFest trotz(t) Corona!

Das 35. Unabhängige FilmFest Osnabrück 2020 findet statt! Vom 21. bis 25. Oktober 2020 wird es eine der aktuellen Situation angepasste 35. Ausgabe des Osnabrücker Festivals geben – mit Kinovorführungen und einem digitalen Film- und Rahmen-programm.

 

Das FilmFest-Team präsentiert in vier Wettbewerben und fünf Sektionen einen Überblick über das engagierte Kino der
Gegenwart. Geplant sind Filmaufführungen in der Lagerhalle, im Haus der Jugend, dem Filmtheater Hasetor und in der Filmpassage Osnabrück. Die beteiligten Veranstalter treffen alle nötigen Vorkehrungen für die Gesundheitsvorsorge und berücksichtigen selbstverständlich die einschlägigen Richtlinien. Aufgrund der zu erwartenden Platzbeschränkungen in den Kinos bietet das Unabhängige FilmFest Osnabrück ergänzend Streaming-Tickets an, um die Kapazitäten der jeweiligen Kinos voll auszuschöpfen.

 

„Mit unseren Partnern und Sponsoren, die uns auch in der aktuellen Situation weiterhin treu zur Seite stehen, freuen wir uns, in diesem Jahr eine kleine, feine, etwas andere Festivalausgabe auf die Beine zu stellen“, sagt Festivalleiterin Julia Scheck. Als Gast wird das European Media Art Festival – EMAF beim Unabhängigen FilmFest Osnabrück mit zwei Langfilmen vertreten sein, nachdem das eigene Festivalprogramm im April 2020 als Folge der Covid-19-Maßnahmen ausfallen musste.

 

Die Rahmenveranstaltungen werden ebenfalls an die aktuelle Situation angepasst. „Wir planen, den Eröffnungsabend und den Abschlussfilm parallel in drei Sälen aufzuführen, um so vielen Besucherinnen und Besuchern wie möglich die Teilnahme zu ermöglichen“, so Julia Scheck.

Das Programm umfasst Filmbeiträge aus aller Welt. Nach den Aufführungen wird es in den Kinos digital übertragene Gespräche und Frage-und-Antwort-Runden mit den Gästen geben, die alle auch auf der FilmFest-Website abrufbar sein werden. „Wir freuen uns über jeden Gast, der im Herbst den Weg nach Osnabrück findet. Aufgrund der Reisebeschränkungen werden sicherlich weniger Filmemacherinnen und Filmemacher kommen können“, sagt Julia Scheck. „Trotzdem möchten wir unseren Besucherinnen und Besuchern so viel Festival wie möglich bieten. Dazu gehören immer auch die Gespräche am Ende eines jeden Films.“

 

Dank der treuen Unterstützung durch die Sievert Stiftung für Wissenschaft und Kultur, die Stadt Osnabrück und den Studierendenrat der Universität Osnabrückwerden auf dem 35. Unabhängigen FilmFest Osnabrück der Friedensfilmpreis Osnabrück, der Filmpreis für Kinderrechte und der Publikumspreis für den besten Kurzfilm vergeben.

 

Als neuer Sponsor konnte in diesem Jahr das Marketing Osnabrück gewonnen werden, das den Publikumspreis für den besten studentischen Kurzfilm mit einer Preissumme in Höhe von 700,- Euro prämiert. Insgesamt werden Preise im Wert von 18.200,- Euro vergeben.

 

Das diesjährige Festivalprogramm wird ab Mitte September auf filmfest-osnabrueck.de vorgestellt. Karten werden ab dem 21. September online auf der Festivalseite und in den teilnehmenden Kinos erhältlich sein.

 

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