A Dog Called Money (Vorfilm: Record Shop)

Vorfilm: Record Shop

Kanada, 2019, 3’

Regie Johnny Jansen

 

Hauptfilm: A Dog Called Money

Die britische Musikerin PJ Harvey ist Sängerin und Multiinstrumentalistin, Poetin und Bildhauerin. Zwischen 2011 und 2014 bereiste sie mit dem irischen Fotografen Seamus Murphy den Kosovo, Afghanistan und besuchte Washington, D.C. Die unterwegs gesammelten Eindrücke verarbeitete sie in dem Gedichtband „The Hollow of the Hand“ und in den Texten und der Musik ihres 2016 erschienenen Albums „The Hope Six Demolition Project“. Die Arbeit an den Songs wurde Gegenstand eines Kunstprojektes und eines von Seamus Murphy inszenierten Films: Im Londoner Somerset House ließen Harvey und Murphy eigens ein Studio mit Einwegfenstern einrichten. Während der fünfwöchigen Aufnahmen konnten Zuschauer den Musikern bei der Arbeit zuschauen, auch Filmkameras waren zugegen. Seamus Murphy dokumentierte, wie die Musiktitel nach und nach Gestalt annahmen und montierte dazu Bilder von den gemeinsamen Reisen, sodass jeweils die Quellen und Einflüsse der Songs kenntlich werden. Ein „Making Of“ im Geiste der Konzeptkunst.

 

Freitag, 18. Oktober | 22:30 Uhr, Filmtheater Hasetor

Irland, Großbritannien 2019, 89’
Englische Originalfassung mit deutschen Untertiteln

 

Regie, Buch & Kamera Seamus Murphy | Kamera Seamus Murphy | Schnitt Sebastian Gollek | Musik Polly Jean Harvey | Mit Polly Jean Harvey,
John Parish, Terry Edwards, Flood | Produktion Blinder Films | Distribution Salzgeber

 

From 2011 to 2013 the British musician PJ Harvey travelled with filmmaker Seamus Murphy through Kosovo, Afghanistan and Washington D.C. The collected impressions were turned into a volume of poems and a record that is called “The Hope Six Demolition Project”. Seamus Murphy documented this process.